Textildruck: Flockdruck
Flockdruck –
Die edelste Art des Textildrucken
Der Flockdruck ist von der Optik die edelste Druckvariante. Seine vielfältige Einsetzbarkeit auf fast allen Geweben und Oberflächen machen den Flockdruck zu einem der beliebtesten Textildruckverfahren. Die samtartige Oberfläche lässt Sweat- und Polo-Shirts sowie Jacken und Blousons sehr edel wirken.
Die zu druckenden Darstellungen stechen hierbei aufgrund der etwas kräftigeren Flockfolie, die eine Tiefenwirkung entstehen lässt, heraus.
Die gute Waschbarkeit und hohe Strapazierfähigkeit runden die Besonderheiten des Flockdrucks ab.
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Textildruck – Der Prozess des Flockdrucks
Was sind die Besonderheiten des Flockdrucks?
Der Flockdruck kann auf allen gängigen Materialien und Oberflächen verwendet werden. Er ist ein reiner Alleskönner und im Hinblick auf den Preis sehr attraktiv. Selbst auf schwierig zu druckenden Materialen wie Nylon und Soft-Shell erreicht der Flockdruck ein optimales Druckbild. Der Flockdruck wird von unseren Kunden sehr häufig für ein- und zweifarbige Druckmotive verwendet, da eine Vielzahl an Farben den Druck teurer werden lässt. Zu beachten ist, dass die Farben beim Flockdruck nur in begrenzter Auswahl zur Verfügung stehen. Der Flockdruck auf Ihrer Corporate Fashion schafft aufgrund seiner guten Darstellungs- und hohen Deckkraft eine intensive Wirkung auf Ihre Kunden. Selbst bei häufigem Waschen (ca. 40 Wäschen bei Sweat-Shirt) und starker Sonneneinwirkung ist die Farbverblassung nicht nennenswert. Das Besondere am Flockdruck ist jedoch seine einzigartige Tiefenwirkung bei Motiven, Schriftzügen und Logos. Die größere Struktur der Folie mit den Flock-Fasern bringen Tiefe in den Textildruck und lassen ihn dadurch für den Betrachter ein Stück weit dimensional wirken. Der Flockdruck ist geeignet für kleine bis mittlere Auflagen (1 – 100 Textildrucke).Der Prozess des Flockdrucks auf Textilien
Der Prozess der Entstehung vom Flockdruck auf Textilien ist fast identisch zum Flexdruck. Im Gegensatz zum Flexdruck bei dem eine latexartige Folie zum Einsatz kommt werden beim Flockdruck Folien mit einer samtigen Oberfläche verwendet, die mit kleinen Fasern – dem sogenannten Flock- überzogen sind. Anhand Ihrer digitalen Logovorlagen, Schriftzügen oder eines Bildmotives werden die Daten für die weitere Verwendung aufgearbeitet und für den Druck vorbereitet. Anschließend wird das Logo oder Motiv ausgeplottert und die überschüssigen Materialrückstände abgehoben (entgittert). Bei filigranen Druckmotiven kann dies schon mal eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, da jeder einzelne Buchstabe oder überschüssiger Materialrückstand entfernt werden muss. Die eingeschränkte Farbauswahl, sowie die begrenzte Haltbarkeit mehrerer Farben führt dazu, dass der Flockdruck weitestgehend bei einfarbigen Logos und Motiven verwendet wird. Für jede Farbe bedeutet das dementsprechend einen weiteren Arbeitsschritt mit Ausplottern und Entgitterung was im Endeffekt zu höheren Druckkosten führen kann. Mitte Hilfe einer 6 bar Transferpresse und einer Wärmeeinwirkung von 125° Celsius wird der Flexdruck in das Gewebe eingeschmolzen. Im Anschluss daran kann die Trägerfolie abgezogen werden.Welche Kosten entstehen beim Flockdruck-Verfahren?
Beim Flockdruck gibt es, wie auch bei allen anderen Druck- und Stickverfahren, verschiedene Faktoren die bei der Angebotskalkulation beachtet werden müssen:Position
Größe
Wir unterscheiden beim Flockdruck zwischen drei Größen
- Bis 100cm²
- Bis 300cm²
- Bis 500 cm²
Je nach Größe unterscheidet sich der Preis, da der Folienverbrauch sowie die Bearbeitungszeit beim Ausplottern höher ist.
Farbanzahl
Beim Flockdruck dürfen aus Gründen der Haltbarkeit verschiedene Farben nicht übereinander sondern ausschließlich nebeneinander gedruckt werden. Logos mit Farbverläufen und in sich greifenden Farben werden sinnvollerweise nicht mit dem Flockdruck umgesetzt.
Menge
Empfehlenswert ist es das Flockdruck – Verfahren bei kleinen bis mittleren Auflagen (1 – 100 Textildrucke) zu verwenden. Der Preis für die Folien, der händische Aufwand für die Entgitterung überschüssiger Folienrückstände sowie die Einspannung in die Wärmepresse bleiben je Druck gleich.